Sie hatten mich vorgewarnt: „Du wirst Mexiko lieben“, haben sie gesagt, „das Essen phänomenal, die Menschen offen, warmherzig & leidenschaftlich“. Sie haben mich gewarnt…
Nachdem ich ursprünglich gar nicht nach Mexico City wollte, hat mich die nächste Tattoo-Idee hierher verschlagen. Kaum angekommen, wurde ich gleich mit offenen Armen und Herzen empfangen. Die vergangenen Tage waren eine verzückende Reise durch die kulinarische Vielfalt auf den hiesigen Straßen.

In Mexiko gibt es rund um den Jahreswechsel drei ganz wichtige Feiertage, die im engsten Familienkreis gefeiert werden: Weihnachten, Silvester und das Dreikönigsfest. Letzteres dürfte ich gestern gemeinsan mit einer unfassbar lieben und offenherzigen Clique zusammen zelebrieren. Zusammen haben wir den Rosca de Reyes angeschnitten, uns auf die Suche nach den eingebackenen Baby-Jesus-Firguren gemacht, großartige Musik ausgetauscht und spannende und progressive Gespräche über Politik, Gesellschaft, Digitalethik und die Schlüsselrollen von internationalen Begegnungen und einer lebendigen Erinnerungskultur ausgetauscht. Am Ende breitete sich nicht nur ein warmes Gefühl im Herzen aus, sondern auch konkrete Tipps zur Wohnungssuche im persönlichen Notizbuch… 😀
Die Folge: Nachdem ich bereits einen Teil meines Herzens in Kolumbien verloren habe, bin ich gerade drauf und dran, den Rest an Mexiko und diese unfassbar lieben und aufgeschlossenen Menschen zu vergeben 👍🏾💚🇲🇽 Die Unterkunft in Mexico City wurde gerade ein weiteres Mal verlängert. Die Gefahr hier tatsächlich hängen zu bleiben wächst, ohje… 😊